Pardonas Purpurwasser

Rezeptur: 2 Unzen Purpur, 1 Mandragora (neuerdings auch Alraune genannt), den Kopf eines Neunauges, 3 in Öl eingelegte Kajuboknospen, 1 Flux Sansarosud, 6 Flux Meerwasser, 3 Flux Gratenfelser Schwefelquell, 4 Flux Fischblut, 7 Flux Zwiedestillat

»Im EFFERDmond, tunlichst im Lichte der vollen Mada, herzustellen. Zuvörderst wähl einen silbernen Mörser und zerdrück den Kopf des Neunauges, und gib ihn und den Sansarosud in einen gläsernen Kolben. Füge, unter vorsichtigem Rühren, den Schwefelquell hinzu, und erhitz alles langsam, bis es aufkocht. Nun nimm es vom Feuer, gib das Meerwasser und die in kleine Stücke zerteilte Mandragora zu, und laß alles dunkel und gut abgedeckt für 7 Tage und 7 Nächte ziehen. Sodann seih es ab, und füg das Fischblut und die, in einem güldenem Mörser zerdrückten, Kajuboknospen hinzu. Nun erhitz es erneut, laß es jedoch nicht aufkochen. Lös derweil den Purpur im Zwiedestillat völlig auf, und gib es ebenfalls in den gläsernen Kolben. Itzo laß es kurz aufkochen, und seih es erneut ab. Nach dem Abkühlen wird dir das Gebräu das Atmen unter Wasser erlauben. Es mag seine Wirkung wohl volle 2 Götterläufe lang entfalten.«

Probe: +6
Wirkung:

M-
Der Anwender kann für kurze Zeit weder über noch unter Wasser atmen - 3W6 SP;
A-
keine Wirkung;
B-
2W20 Kampfrunden Atmung unter Wasser;
C-
desgleichen, 5W20 Kampfrunden;
D-
desgleichen, 1 Spielrunde;
E-
desgleichen, 3 Spielrunde;
F-
desgleichen, 7 Spielrunden, jedoch ist eine Atmung außerhalb des Wassers erst wieder nach Ablauf der 7Spielrunden möglich. (Das bedeutet, der Anwender fühlt sich wie ein Fisch auf dem Trockenem, und erstickt unweigerlich, wenn er sich nicht wieder ins Wasser begibt.)

© Florian Kreuziger