Rezeptur: 1 zusätzliche Alraune, 1 Unze Bernstein, 2 Unzen schwarzer Khomsand, 1 Unze Unauer Salz, 8 Unzen Brabaker Vitriol, 1 hohle gläserne Kugel
»Nimm eyne Schal aus reynem Silber oder Mada-Silber in welch du streuest den Sand der Khom, der wohl schwarz sei wie die Nacht. Darauf bette den Bern-Steyn und giesze das Vitriol herueber. Stell nun die Schal in die Sonn die den ganzen Tag keyn Wolk verdecken darf. Lasz die Schal die Nacht darauf im Lichte Madas ohne das eyn Dunst sie verhuelle. Gib nun die Schal in eyn Feuer aus den Kolen wie die Zwargen sie aus Sumus leyb nehmen und lasz sie dorten stehn eynen Tag lang ohne dasz das Feuer ferloescht. Hernach nimm den Steyn heraus und zerstosz ihn im guelden Moerser solang er noch heysz ist. Auf das Salz gib nun den Saft der Alraun, sodasz sich eyn weyszer Brey ergibt. Hierzu fuege den Sand und den feyn zermahlen Steyn. Mische dies gut und fuelle es in die glaeserne Sphaere, welche du nun so lang erhitzest bis sie zu zerschmilzen beginnet. Gib acht, dasz das Glas den Inhalt umschlieszt wie eyne Haut eund keyne Stelle frey bleybt. Waehrend es kuehlt sprich den FLIM FLAM darueber. Zerbirst du nun die glaesern Haut, so bringt die Kugel dir den hellen Scheyn des Greyffen. Sie haelt sich wohl ewiglich, solang sie nicht verbraucht wird.«
Probe: Alchimie +9, Wettervorhersage+2
Wert: 16D / 25D
Menge: ca. 7 Unzen / eine Kugel / eine Anwendung
Wirkung:
© ´98 Andreas Lenz